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Glossar: Behinderung

Ess-Störungen

An Ess-Störungen leiden immer mehr junge Menschen. Betroffen sind nicht nur Mädchen und (junge) Frauen, sondern zunehmend auch Jungen und junge Männer. Die häufigsten Diagnosen lauten:

  • Magersucht (Fachbegriff: Anorexia Nervosa)
  • Ess-Brech-Sucht (Fachbegriff: Bulimia Nervosa)
  • Ess-Sucht mit regelmäßigen Heißhungeranfällen (Fachbegriff Binge Eating Störung)

Ess-Störungen können viele Ursachen haben. Dazu gehören biologische und persönlichkeitsbedingte Faktoren, gesellschaftliche Einflüsse und das soziale und familiäre Umfeld. Oft ist eine Ess-Störung der Versuch, seelische Belastungssituationen zu lösen.

Ess-Störungen beginnen meist schleichend. Oft dauert es lange, bis Angehörige die ersten Anzeichen wahrnehmen. Betroffene grenzen sich durch ihr Essverhalten nach und nach aus. Der Verlauf kann in einer völligen sozialen Isolation enden, aus der ein Ausweg alleine sehr schwer fällt. Eine begleitende therapeutische Unterstützung ist in den meisten Fällen notwendig, um die Krankheit zu überwinden.

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