In der Caritas Senioren- und Pflegeeinrichtung St. Rupert in Burgkirchen hat sich die Situation nach dem Corona-Ausbruch im Januar entspannt. Derzeit sind nach Auskunft der Einrichtungsleiterin Christine Kaiser keine Bewohner/-innen mehr, nur noch eine Mitarbeitende, in Quarantäne.
Noch gilt aufgrund der Ansteckungsgefahr ein Besuchsverbot. Dieses wird aber ab Dienstag, 15. Februar, seitens des Gesundheitsamtes und der Einrichtung aufgehoben, so Christine Kaiser. Dann sind Besuche täglich von 13:00 - 16:00 Uhr mit einem Impf- und Testnachweis ohne Termin wieder möglich. Auch neue Bewohner/-innen können aufgenommen werden. In der Einrichtung werden fortlaufend alle Schutzmaßnahmen durchgeführt; das Personal testet sich täglich vor Beginn der Tätigkeit und es finden regelmäßige Reihen-Testungen bei Personal und den Bewohner/-innen statt. Alle Schutzmaßnahmen werden weiterhin intern durchgeführt.
In den vergangenen Wochen sorgten die Mitarbeitenden von St. Rupert mit der Einrichtungsleitung Christine Kaiser mit höchstem Einsatz und Flexibilität dafür, die Versorgung und Pflege der Bewohner zu sichern. Nur noch eine Bewohnerin war im Pandemiebereich untergebracht. Einrichtungsleiterin Christine Kaiser: "Sie konnte nach der Freitestung wieder in das eigene Zimmer zurückkehren". Die Verlegungen in eine Pandemiezone waren Mitte Januar angeordnet worden. Die Maßnahmen und Anweisungen des Gesundheitsamtes und des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit wurden umgesetzt. "Nach der Genesung konnten die Senioren/-innen Zug um Zug wieder in ihre Zimmer umziehen. Die organisatorische Struktur ist bereits aufgearbeitet und die Bewohner/-innen leben gut versorgt wieder in ihrem gewohnten Umfeld".
Mitte Januar bis Anfang Februar hatte die Einrichtungsleiterin mit zusätzlichen Kräften unter anderem aus dem Diözesan-Caritasverband, dem Landkreis Altötting, dem Pflegepool und der Bundeswehr die Grundversorgung gesichert. Christine Kaiser bedankt sich beim Personal und allen helfenden Personen für die große Unterstützung.
Die Impf-Quote in der St. Rupert-Einrichtung liege sowohl bei Bewohnern als auch bei Mitarbeitenden bei 90 Prozent und leicht darüber. Der nächste Impftermin ist für März bereits in Planung. Christine Kaiser: "Unser Team stand trotz des enormen Arbeitsaufwandes in den vergangenen Wochen jederzeit für Rückfragen zur Verfügung und ist fortlaufend für alle Informationsanfragen telefonisch erreichbar".